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Das Heimatmuseum mit der großen Vielfalt - für die ganze Familie und jeden Anspruch.

Abschluss der Elvis-Presley-Ausstellung

Der Popstar früherer Jahre ist wieder ausgezogen. Elvis Presley war einige Monate im Heimatmuseum präsent – natürlich nur in Bildern und Texten sowie einigen Souvenirs. Mit einer sehens- und hörenswerten Show beim  Museumsfest wurde er verabschiedet.

Auf dem Dorfplatz hatten sich die Presley-Fans eingefunden, vom 2.Vorsitzenden Klaus Schnaible willkommen geheißen. Zum letzten Tag der Ausstellung hatte man die musikalische und tänzerische Verabschiedung arrangiert. So formierten sich gleich im Museumswinkel die vier Paare der „Boogie-Shakers“ und legten mit viel Schwung und Eleganz eine Tanzshow besten Kalibers aufs Parkett (bzw. das Pflaster). Die heimische Gruppe im mittleren Alter zeigte den erfreuten Zuschauern, wieviel Vergnügen ihnen die rhythmische Umsetzung der Melodien bereitet. Die knallgelben Röcke der Damen flogen nur so und die Herren führten locker zuverlässig. Doch was so leicht und spielerisch aussah, war das Ergebnis vielen Trainings mit der Tanzschule Steinlein. Beim Cha-cha-cha wippten die Zuschauer mit. Großer Beifall war der Lohn für die sportlichen Künstler. Dann der große Auftritt von Elvisdouble Günter Dachs. Schwungvoll in weißem Dress mit dem typischen bestickten Umhang samt roten Schal und der schwarzen Haartolle und der Gitarre ließ er ein Feuerwerk der Evergreens auf die Zuschauer los. Das Rock‘n-Roll-Medley begann mit „Let it be“ und setzte sich mit einschmeichelnden Weisen wie „It‘s now or never“ oder „Love me tender“ bis zum rockigen „ Tutti frutti“ und vielen unvergesslichen Schlagern der 50iger Jahre fort. Dem Schlusslied „That‘s allright mama“ musste er noch Elvis‘ Verbeugung vor seinem Gastland mit dem „Muß i denn zum Städtele hinaus“ anfügen. Ihm galt lang anhaltender Beifall für ein Vergnügen der besonderen Art. Inzwischen hatte die Tanzgruppe verschnauft und bot erfreute die Zuschauer mit weiteren Showtänzen. Sie animierten zum Mitmachen und veranlassten so auch einige Tanzlustige. Zur Stärkung hatte das Museumcafe geöffnet. Den Abschiedsbesuch im Elvis-Zimmer konnte man mit dem Gang durchs Museum und der Mineraliensammlung von Klaus Bittner verbinden.

Zum Museumsfest gehörte auch eine Führung von Klaus Schnaible durch das historische Badhaus, dessen Geschichte wie immer interessant war. In den oberen Räumen dieses Baudenkmals folgte noch eine Lesung aus dem Roman „Die Seifensiederin“ mit Monika A. Brand, begleitet mit den zarten Harfentönen von Brigitte Nodnagel.

Franz Müller

Fotos (fm) Boogie-Shakers beim Showtanz; Elvis in typischer Haltung; gemischte Gruppe

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