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"Kunst im Dorf" - Ausstellungseröffnung im Gemeinschaftshaus

Die Großgemeinde Pommelsbrunn hat einen neuen Beinamen: Kunst-Gemeinde. Geprägt hat ihn Bürgermeister Jörg Fritsch, der mit Landrat Armin Kroder die neue Ausstellung von Bildern und Skulpturen im Pommelsbrunner Gemeinschaftshaus eröffnete.

Und damit liegt der Rathauschef ganz richtig, denn im Ort befinden sich schon das Kunsthaus von Heidi Krines und das AWO-Seniorenheim mit seinen regelmäßigen Vernissagen, dazu in Hohenstadt die Galerie von Dr. Wolfgang Pollmer. Auch in zwei der drei Gemeinde-Museen – dem Naturkundlichen Heimatmuseum Pommelsbrunn und dem Urzeit-Museum in Hartmannshof - finden regelmäßig Sonderausstellungen statt, die immer wieder der Kunst gewidmet sind.

Unter diesem Aspekt war es ganz verständlich, dass Fritsch einen Vorschlag der gemeindlichen Archivarin Helga Manderscheid aufgriff und acht Künstler aus der Großgemeinde – Anke Becker sowie Sabine und Mathias Deinhard aus Eschenbach, Heidi Krines und Heinrich Hille aus Pommelsbrunn, Michael Pfeifer aus Mittelburg, Dr. Wolfgang Pollmer aus Hohenstadt und Steffen Zieger aus Hartmannshof einlud, Werke aus ihrem Schaffen im Gemeinschaftshaus zu präsentieren. Dass die noch kahlen Wände dabei eine dekorative „Aufhübschung“ erfuhren, war ein willkommener Nebenaspekt.

Im Beisein von Landrat Armin Kroder, zahlreichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, den Pfarrern Steffen Weeske und Georg Pilhofer, Vertretern des Heimat- und Museumsvereins und Gemeindebürgern dankte Fritsch den Künstlern für ihr Engagement. „Ich kann mir vorstellen, dass wir alle zwei Jahre eine solche Veranstaltung wiederholen“ meinte er und lobte die Kooperation mit dem Museumsverein als „ideale Symbiose“.

Auch Kroder freute sich über die erste Ausstellung im neuen Gemeinschaftshaus. Wichtig sei nicht nur die gelungene bauliche Umsetzung, das Haus müsse auch mit Leben erfüllt werden. Dass man sich dabei der Kunstszene und damit Menschen öffne, „die jenseits von getrampelten Pfaden gehen und denken“, sei besonders zu begrüßen. Der 2. Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins, Klaus Schnaible, verwies als Nachredner auf die Vielfalt an künstlerischer Betätigung in der Gemeinde, während Dr. Wolfgang Pollmer als Vertreter der Künstlerschar Bürgermeister und Gemeinderat für „das Forum, wo Kunstwerke präsentiert werden können“ dankte.

Die Eröffnung wurde von Rebecca (Querflöte) und Tobias Forell (Baßgeige) mit Stücken von Bach und Händel begleitet. Mit einem regelrechten Ansturm auf das Museumscafé ging dann der Nachmittag in den gemütlichen Teil über. Um die Kunstwerke entstanden rege Diskussionen, wobei auch der Ammonit aus Eiche, von Steffen Zieger mit der Kettensäge gefertigt und vor dem Haus zur Schau gestellt, ungeteilte Bewunderung fand. Übrigens können nahezu alle Exponate käuflich erworben werden, die Preise sind ausgeschildert.
Die Ausstellung ist an jedem Sonntag von 14 – 17 Uhr im Rahmen der Öffnung des Naturkundlichen Heimatmuseums Pommelsbrunn zu sehen.
Helga Manderscheid

Bild: (v.li.) ein kleiner Interessent mit Landrat Armin Kroder, Steffen Zieger und Bürgermeister Jörg Fritsch mit dem von Zieger geschaffenen Ammoniten

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