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Der Höhlenbär am Pommelsbrunner Dorfplatz und seine Bewunderer

Wie der Bär beim Höhlenbärenfest auf den Dorfplatz kam, ist eine längere Geschichte. Und wie bei jeder – erfolgreichen – Geschichte, stand dahinter eine gute Idee.

Genauer gesagt war es die Idee des Museumskurators Heinrich Hille vom Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn. An der Ausführung beteiligt war dann auch Beisitzer Alfred Kolb als fachlich versierter Helfer. Zusammen sägten, schliffen und pinselten die beiden Herren, was das Zeug hielt, hievten den Bären in Stellung und befestigten ihn provisorisch. Nachdem nun das große Fest gelaufen ist, sollte der Bär abgebaut werden, aber nein – da gab es noch einen Interessenten, der ihn auch sehen wollte, Marco Nelkenbrecher von der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft. Zusammen mit Bundestagskandidat Christian Nürnberger (SPD), der am gleichen Tag Bürgermeister Jörg Fritsch besuchte, sowie den beiden „Erbauern“ ließ er sich über die Idee informieren und begutachtete interessiert das Tier. Was aber macht Herr Nelkenbrecher in Pommelsbrunn? Das ist jetzt wieder eine andere Geschichte, aber sie soll schon verraten werden. Kurator Hille plant für Mitte Februar kommenden Jahres eine Sonderausstellung „Meteoriten“ und kann sich dabei auf die fachliche Hilfe von Nelkenbrecher stützen. Nach dem Höhlenbären nun „Besuch“ aus dem Weltraum – der Schritt vom reinen Heimatmuseum zu naturkundlichen Fachpräsentationen wird von den „Museumsmachern“ konsequent weiterverfolgt.
Helga Manderscheid

Bild: (v.li.) Bürgermeister Jörg Fritsch, Christian Nürnberger, Marco Nelkenbrecher, Alfred Kolb und Heinrich Hille

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