schliessen Bild

Willkommen auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Das Heimatmuseum mit der großen Vielfalt - für die ganze Familie und jeden Anspruch.

Eröffnung neue Sonderausstellung "Meteorite - Boten aus dem Weltall" von Marco Nelkenbrecher und Bastian Daxer

Ein Jahr nach dem Meteoritenschauer in Tscheljabinsk/Ural wird am Sonntag, 16. Februar im Naturkundlichen Heimatmuseum Pommelsbrunn eine besonders interessante Sonderausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, welche der Heimat- und Museumsverein in enger Zusammenarbeit mit der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft konzipiert hat.

„Meteorite – Boten aus dem Weltall“ erlaubt mit zahlreichen Exponaten verschiedener Meteoritenarten aus allen Erdteilen, ergänzt durch Info-Tafeln und Modelle, einen Blick auf die Welt jener außerirdischen „Besucher“, die vorwiegend aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammen und uns seit Milliarden von Jahren immer wieder heimsuchen. Das älteste Material unseres Sonnensystems enthaltend, erlauben sie der Wissenschaft wertvolle Einblicke in die Frühzeit desselben. Als Höhepunkt wird neben echtem Mars- und Mondgestein auch ein Fragment des letzten bekannten Meteoritenfalles „Braunschweig“ in Deutschland gezeigt.

Die Ausstellung widmet sich neben den Spuren der „Boten“ in der Vergangenheit auch der realen Bedrohung, welche diese noch heute für das Leben auf der Erde darstellen und dauert bis 14. Juni 2014 (geöffnet jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr). Der Eintritt ist frei. Die Eröffnung wird von einem Museumscafé begleitet, wobei der Erlös aus Kaffee und Kuchen dem weiteren Ausbau des Museums zu Gute kommt. Für die kleinen Besucher gibt es ein Meteoritenrätsel, bei dem man als Hauptgewinn einen echten Meteoriten bekommen kann. Internet: www.heimatmuseum-pommelsbrunn.de

Zum Bild, von Bastian Daxer zur Verfügung gestellt: Es zeigt einen groben Eisenmeteoriten, aus dem Asteroidengürtel stammend, bestehend aus 93% Eisen, 5,9% Nickel, 0,42% Cobalt, 0,46% Phosphor, 0,28% Schwefel, 161 ppm (parts per million) Germanium, 52 ppm Gallium, 0,03 ppm Iridium, gefallen im Sikhote-Alin-Gebirge/Sibirien. Es handelte sich bei diesem Fall um den größten Meteoritenschauer in historischer Zeit mit einer geschätzten Masse von rund 1000 Tonnen, wovon etwa 70 Tonnen die Erdoberfläche erreichten. Die Trümmer deckten eine Fläche von rund 1,6 Quadratkilometer ab.

Copyright © 2012 Stefan Herger & Klaus Schnaible; Bilder Silvia Scharold Datenschutzerklärung