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Baufortschritt beim Pommelsbrunner Badhaus
Pommelsbrunn (ma) - Nein, die Verhüllungskünstler Christo und Jeanne-Claude waren nicht in Pommelsbrunn. Unter den vielen Planen verbirgt sich vielmehr das alte Badhaus, mit dessen Renovierung nun begonnen wurde. Wie Architekt Helmut Knodt berichtet, wird bis Jahresende der Dachstuhl in seinem Bestand konsolidiert, im kommenden Frühjahr werden dann die Außenmauern bis zum Baugrund stabilisiert. Räumarbeiten rund um das Gebäude fördern immer wieder historische Funde ans Tageslicht. So ist an der Westtraufe ein altes Rähm aus dem 16. Jahrhundert aufgetaucht, das die Lage früherer Fenster anzeigt und neue Einschätzungen ermöglicht. Der Seltenheitswert des historisch bedeutsamen Objekts wird auch auf der "Jahrestagung der Archäologie in Bayern 2005" in Haßfurt vom 28. bis 30.Oktober gewürdigt. Veranstaltet vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, der Gesellschaft für Archäologie in Bayern, der Stadt Haßfurt und dem Landkreis Haßberge, hat man das Pommelsbrunner Badhaus als eines von drei archäologischen Objekten in Mittelfranken für einen Vortrag ausgewählt, den Grabungsleiter Oliver Specht M.A. am 29. Oktober halten wird. Er zeichnet übrigens auch verantwortlich für einen Beitrag in dem Buch "Das archäologische Jahr in Bayern 2004", welches anläßlich der Mitgliederversammlung auf der Tagung vorgestellt wird. "Auf den Spuren des Baders - Ausgrabungen im spätmittelalterlichen Badhaus von Pommelsbrunn" führt auf einen Weg durch die Jahrhunderte und beschäftigt sich mit Erkenntnissen und Funden aus den Grabungskampagnen. Alle Vorträge am 28. und 29. Oktober sind öffentlich. Helga Manderscheid
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